Berichte aus den Vereinen

Närrische Musikstunde in Bürstadt

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Am 6. Februar 2020 veranstalte der Feuerwehrmusikzug Bürstadt/Hofheim seine „Närrische Musikstunde“. Über 70 gutgelaunte Musiker/-innen mit ihren Angehörigen verwandelten den Lehrsaal der Feuerwehr Bürstadt in ein buntes Kostümmeer. Auch der 1. Bürstädter Bollerwagenclub, den eine enge Freundschaft mit dem Musikzug verbindet, war an diesem Abend zu Gast, genauso wie Saskia Wenz, die Sonnenbotschafterin der Stadt Bürstadt.

Nach der musikalischen Eröffnung des Abends richtete das Bürstädter Fastnachtsprinzenpaar einige Grußworte an alle Anwesenden. Hierbei wurden auch die Orden traditionsgemäß getauscht. Der mit Spannung erwartete Orden der NÄRRISCHEN Musikstunde war in diesem Jahr eine Konserve mit Aprikosen, Bohnen, Fruchtcocktail etc. und der Aufschrift „Närrische Musikstunde 2020”. Im Anschluss an die Grußworte wurde das Fingerfood-Buffet eröffnet: Von süß bis herzhaft war für jeden Geschmack etwas dabei.

Den Anfang des Rahmenprogramms des Abends machte Gregor Ofenloch, der in seiner Büttenrede von den Problemchen und Leiden eines Ü-60ers erzählte. Das Funkenmariechen des Musikzuges, Sabrina Rettig, leistete selbstverständlich auch einen Tanzbeitrag zu diesem fastnachtlichen Event. Mit einem Sketch rund um das Thema „Computer und die damit verbundenen Schwierigkeiten” sorgten Peter Bär und Hubert Tausch für einige Lacher in der Musikantenschar. Auch präsentiere die Trommelshowformation des Musikzuges ihre aktuell einstudierte Performance, mit der sie während der laufenden Kampagne einige Fastnachtsveranstaltungen bereichert.

Erik Minnder, verkleidet als rüstiges „Vollblutweib”, berichtete in einer weiteren Büttenrede von etlichen erfolglosen Versuchen, den Traummann zu finden. Ein Überraschungsgast brachte mit zwei Liedbeiträgen den Saal zum Mitsingen und Klatschen.
Auch nach Ende des Programms saß man noch bis tief in die Nacht in geselliger Runde beisammen oder nahm die Tanzfläche in Beschlag. So ging eine wirklich gelungene Veranstaltung zu Ende, welche nur durch die vielen helfenden Hände aller Musikerinnen und Musiker erst möglich wurde.

Text: Erik Minnder